



„Das Pferd als Freund und Therapeut“„Alles Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“, sagt der Volksmund. Und er hat Recht – aber auf einer viel tieferen Ebene, als es üblicherweise gemeint wird: Denn ein Pferd ist nicht nur ein guter Freund, mit dem man Spaß haben kann. Als „Therapeut“ unterstützt es zudem geistig, körperlich und seelisch kranke Menschen dabei, sich zu entwickeln und das eigene Leben auf spielerische Weise Stück für Stück zu verbessern.
Die Wurzeln der Reittherapie gehen bis auf die 1950er – Jahre zurück. Sie hat sich aus der Hippotherapie sowie dem heilpädagogischen Reiten und Voltigieren heraus entwickelt und von hier aus immer weiter differenziert. Heute gilt die Reittherapie als wertvolle Vernetzung zwischen Psychologie, Pädagogik, Medizin und Pferdesport. Und mit ihrem Erfolgen wächst auch die Anerkennung in der „Gesellschaft.“
In der Erlebnispädagogik nutzen wir die Gruppenerfahrungen in der Natur, um die Selbst- und Sozialkompetenzen der Teilnehmer zu fördern.
Hier werden die Teilnehmer durch Aktivitäten wie Wandern, Reiten und Führen der Pferde sowie spielerische (Bastel-)Aufgaben vor herausfordernde Situationen gestellt.
Das Ziel ist es, den Erfahrungshorizont der Teilnehmer zu erweitern und eigene Stärken zu entdecken und zu entwickeln.

Für unsere Erlebnispädagogik haben wir den Loofter Wald vor den Toren.
Unsere Reittherapie und die reit pädagogischen Gruppen finden überwiegend auf unseren Reitplatz am Hof statt. Unser Reitplatz ist durch einen Knick zu den Nachbarn geschützt. Somit kann ich unseren Teilnehmern einen gewissen geschützten Raum bieten.
Wir sind das ganze Jahr draußen unterwegs und erleben mit den Ponys und Pferde die Natur in all ihren Facetten.
